Tierheilpraxis Weltersbach

   


 

 

 

 

09.07.2022, 13:55

Klimakiller Tierindustrie? Warum Tierprodukte so viele Treibhausgase produzieren

Klicken Sie auf das Foto oben und schauen Sie sich das Video an.   mehr


22.09.2021, 16:08

Therapiefreiheit für Tiere erhalten

Mit dem neuen Tierarzneimittelgesetz (TAMG), das am 28. Januar 2022 in Kraft treten soll, endet die Therapiefreiheit für unsere Haustiere. Durch die nationale Umsetzung der EU-Arzneimittelverordnung von 2019*...   mehr


29.07.2021, 13:25

Stoppt Tierleid in sozialen Medien

Petition an die Betreiber der sozialen Netzwerke Stoppt das Tierleid! Es sind Taten schwerster Tierquälerei, deren alleinige Vorstellung schon schwer zu ertragen ist. Doch in den sozialen Netzwerken können...   mehr


24.06.2021, 14:27

Mulesing stoppen!

Ein Arbeiter greift sich das verängstigte Lamm. Er wirft es auf den Rücken und klemmt seine Beine zwischen Metallstangen fest, sodass es sich kaum bewegen kann. Das Tierkind schreit vor Schmerzen, als ihm ein...   mehr


14.06.2021, 20:07

#StopYulin

In Yulin (China) gibt es ein Festival, wo lokale Händler*innen Tausende von Hunden töten, um ihr Fleisch an Festivalbesucher*innen zu verkaufen. Diese schreckliche Veranstaltung muss aufhören. Und wir wollen,...   mehr


23.05.2021, 09:25

Tierversuche bei der Bundeswehr

Tiere für militärische Zwecke zu verwenden, ist mit das Perfideste, was es gibt! Laut Tierschutzgesetz sind Tierversuche zur Entwicklung und Erprobung von Waffen und Munition verboten. (1) Dennoch wurden in...   mehr


02.05.2021, 11:08

Keine Büsche und Bäume in Großkraftwerken verfeuern!

Bitte Petition unterstützen! http://chng.it/mYmJJddKTv    mehr


16.04.2021, 16:44

Europäischer Gerichtshof setzt Meilenstein gegen Vogelmord

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden: Traditionelle Vogelfangmethoden wie Leimruten dürfen nicht über das Wohl streng geschützter Vögel gehen. Das ist ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen...   mehr


11.04.2021, 08:58

Tierquälerei: Hunderte von Schweinemastbetrieben in NRW betroffen!

7. April 2021 Deutsches Tierschutzbuero Kontrollen zeigen massive Tierschutzprobleme in Massentierhaltung auf! Immer wieder decken wir und andere Tierrechtsorganisationen katastrophale Tierschutzverstöße in...   mehr


19.03.2021, 17:43

Vogel-Webcams

Die wunderbaren Webcams von Vivara sind wieder frei geschaltet. Beobachten Sie Steinkauz, Storch, Uhu und Co. live bei der Brutpflege. Ein Besuch - besonders in den Abendstunden - lohnt sich...   mehr


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12.02.2021

Ausstiegsplan aus dem Tierversuch gehört in jedes Wahlprogramm

4. Februar 2021

Gemeinsame Pressemitteilung
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.



Offener Brief an politische Entscheidungsträger
In diesem Jahr werden die Weichen für die nächsten vier Regierungsjahre gestellt: am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Im Rahmen der Kampagne „Ausstieg aus dem Tierversuch. JETZT!“ fordert ein Bündnis aus 15 Tierschutzvereinen von den Parteien ein Ausstiegskonzept aus dem Tierversuch in ihre Wahlprogramme aufzunehmen.

In einem Offenen Brief an Parteivorsitzende, die tierschutzpolitischen Sprecher der Parteien sowie die Abgeordneten, legt das Bündnis dar, weshalb ein Ausstiegsplan aus dem System Tierversuch ein gesellschaftspolitisch zentrales Thema ist und damit in jedes Parteiprogramm gehört.

Das Bündnis begründet seine Forderung damit, dass Deutschland den Anschluss an die moderne humanbasierte Spitzenforschung verliert, wenn nicht endlich eine Abkehr vom Tierversuch erfolgt. Weitaus fortschrittlicher sind z.B. die Niederlande, die bereits 2016 einen konkreten Ausstiegsplan vorgelegt haben (1). Auch Großbritannien, die USA und Norwegen wollen zumindest in Teilbereichen den überfälligen Paradigmenwechsel hin zu zukunftsweisenden tierversuchsfreien Verfahren einleiten.

Einer aktuellen Umfrage unter EU-Bürgern zufolge sprechen sich rund drei Viertel der Befragten für einen Ausstiegsplan aus dem Tierversuch mit verbindlichen Zielen und Fristen aus (2). 76 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die EU mehr Forschungsgelder in die Entwicklung von tierversuchsfreien Verfahren investieren sollte; ähnliche Zahlen ergab eine weitere repräsentative Umfrage aus 2017 (3).

Zudem wird darauf verwiesen, dass laut EU Verfahren mit lebenden Tieren für wissenschaftliche und Bildungszwecke vollständig zu ersetzen sind, sobald dies wissenschaftlich möglich ist (4). Tierversuchsfreie Verfahren werden mit weit weniger als 1% der Forschungsgelder gefördert, während über 99 % in die tierexperimentelle Forschung fließen. Da es sich um Steuergelder handelt, liegt es aus Sicht der Tierschutzvereine in der Verantwortung der Politik, hier einzugreifen und die tierversuchsfreie Forschung mit höchster Priorität zu fördern.

„Die tierfreie Forschung hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie ein beeindruckendes Potenzial birgt. Es wäre unverantwortlich, die Chance zur Weiterentwicklung der biomedizinischen Forschung zu verschlafen. Die Forschungsförderung muss gezielt umgeschichtet werden, um Deutschland als Forschungsstandort zukunftsfit zu machen!“, fordert Christina Ledermann, Vorsitzende vom Bundesverband Menschen für Tierrechte. Wichtig sei daher, nicht nur verbindliche Ziele und Ausstiegsdaten für die einzelnen Forschungsgebiete auszuarbeiten, eine Gesamtplanung müsse auch ein Umsetzungsmanagement, eine konkrete Finanzierungsstrategie und ein Monitoring-System umfassen.

Dr. Ines Lenk, Vorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche, fasst zusammen: „Sowohl wissenschaftlich als auch ethisch gesehen ist der Tierversuch ein Auslaufmodell. Deswegen ist es unverantwortlich, weiter auf die veraltete und ineffektive tierexperimentelle Forschung zu setzen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Ausstiegsplan zu entwickeln und die humanbasierten Methoden mit vereinten Kräften voranzubringen. Dies muss ein fester und verbindlicher Bestandteil der Parteiprogramme sein!“

Zum Auftakt der Bundestagswahlkampagne wurde die Forderung mittels Fotoprojektion an den Reichstag geworfen, um die verantwortlichen Politiker auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

Kampagnenseite: www.ausstieg-aus-dem-tierversuch.de

Quellen

(1) Nationales Komitee für den Schutz von Tieren (NCad). Transition to non-animal research. 2016

(2) In der von Savanta ComRes im Juni 2020 repräsentativen durchgeführten Umfrage stimmten 72% der Befragten in 12 EU-Ländern zu, dass die EU verbindliche Ziele und Fristen für die Abschaffung von Tierversuchen festlegen sollte. 76% der Erwachsenen in EU-Ländern wünschen, dass Tierversuche für Haushaltsreinigungsprodukte in Europa verboten werden sollten. 74% sprechen sich dafür aus, dass Tierversuche für Kosmetika und Inhaltsstoffe inakzeptabel sind. 66% stimmen zu, dass die EU sofort alle Tierversuche beenden sollte.

(3) Die im März 2017 veröffentlichte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa wurde vom dem Verein Ärzte gegen Tierversuche in Auftrag gegeben. Danach sind mehr als zwei Drittel der Bundesbürger (69%) der Ansicht, dass die deutsche Bundesregierung dem Beispiel der Niederlande folgen sollte. 75 Prozent der Deutschen sprechen sich zudem dafür aus, die tierversuchsfreie Forschung stärker als bisher zu fördern.

(4) Richtlinie 2010/63/EU, Erwägungsgründe 10, 46, Artikel 47 Absatz 1



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